Sommerzeit ist auch Ferienzeit. Nur blöd, dass wir manchmal nach den Ferien nicht wirklich erholt im Büro wieder ankommen. Was läuft da schief und wie kann man dies verhindert?
Ivan Blatter
5 Schritte, den Überblick zu behalten
Viele Gewohnheiten für ein erfolgreiches Zeitmanagement sind schon so einfach, dass ich fast nicht mehr wage, sie auszusprechen. Doch was gibt es Schöneres als einfache, erfolgreiche Tricks, die helfen, das Zeitmanagement sofort zu verbessern.
Trotzdem sollten wir nicht vergessen: Zeitmanagement ist mehr als Tipps und Tricks, sondern geht tiefer. Bleiben wir bei den Tipps stehen, kümmern wir uns nur um die Symptome und lassen die Ursachen unberührt.
Trotzdem helfen viele Tipps natürlich. Deshalb möchte ich Ihnen heute wieder eine Reihe davon präsentieren, nämlich 5 Schritte, den Überblick zu behalten.
5 Einstellungen, die produktives Arbeiten behindern
Produktives Arbeiten ist bewusstes und fokussiertes Arbeiten. Unser Zeitgeist steht diesem Grundsatz häufig entgegen. Das können wir bedauern oder mit den Zähnen knirschen: Hilft alles nichts. Viel wichtiger ist zu lernen, wie wir persönlich damit umgehen und wie wir persönlich produktiv arbeiten können.
Dazu hilft Ihnen die BAR-Strategie, die ich kürzlich vorgestellt habe. Genau in deren Sinn möchte ich in diesem Artikel das Bewusstsein für ein paar Einstellungen schärfen, die produktives Arbeiten behindern.
Mit der BAR-Strategie zur Wurzel jeder Verhaltensänderung
Eine klassische psychologische Strategie, um Veränderungen vorzunehmen, ist die sogenannten BAR-Strategie. Ich habe diese Strategie bei Hans Werner Rückert in seinem Klassiker zur Aufschieberitis „Schluss mit dem ewigen Aufschieben“ kennen gelernt.
Klicken Sie auf diesen Link und kaufen etwas ein, bekomme ich von Amazon eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis nicht.
In diesem Artikel will ich Ihnen die BAR-Strategie anhand der Aufschieberitis vorstellen. Das Schöne ist: Sie können diese Strategie auf jede Verhaltensänderung in Ihrem Leben und besonders natürlich in Zusammenhang mit dem Zeitmanagement anwenden.
Fünf Schritte zu einem aufgeräumteren Leben
Ordnung ist nicht alles. Trotzdem hilft Ihnen eine gute Ordnung, stressfreier zu arbeiten und weniger suchen zu müssen. Ich betone immer wieder, dass es im Zeitmanagement nicht darum geht, auch noch den letzten Tropfen herauszupressen.
Viel wichtiger sind andere Dinge, wie zum Beispiel Zeitfresser zu eliminieren. Diese bringen absolut keinen Gewinn. Sie kosten nur Zeit und führen zu Stress.
Ein grosser Zeitfresser ist eben auch die Unordnung: Hier geht viel Zeit und viele Nerven beim Suchen verloren.
Lassen Sie mich fünf Schritte aufzeigen, die Ihnen helfen können, ein aufgeräumteres Leben zu führen.
Ein Plädoyer für mehr strategische Gelassenheit auch im Zeitmanagement
Am vergangenen Sonntag wurde an einer Geburtstagsfeier dem Geburtstags“kind“ das Attribut „strategische Gelassenheit“ zugeschrieben. Ich halte das für eine ausserordentlich gute und erfolgreiche Strategie, um in der Alltagshektik nicht unterzugehen. Lothar Seiwert spricht von der Bären-Strategie, sucht die Kraft in der Ruhe und meint dasselbe: Das Sich-Herausnehmen aus der Alltagshektik und das Verlassen des Hamsterrades.
Klicken Sie auf diesen Link und kaufen etwas ein, bekomme ich von Amazon eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis nicht.
Eisenhower im Alltag: Hilft das meinem Zeitmanagement?
Hermann Rühle vertritt in einem Gastbeitrag auf der karrierebibel.de [Link funktioniert leider nicht mehr; IB] die These, dass das Eisenhower-Prinzip mehr Schaden anrichte, als wirklich etwas nütze. Er plädiert für ein Zeitmanagement nach der Devise „KISS – Keep it simple and stupid“ – was meinen Motto „einfach produktiv“ entspricht – und vor allem für ein chaotisches Zeitmanagement.
Der Artikel – der vielmehr ein Buchauszug ist – vertritt ein paar spannende Thesen. Lesen Sie in diesem Artikel meine Ansicht zu Eisenhower im Alltag.
Klicken Sie auf diesen Link und kaufen etwas ein, bekomme ich von Amazon eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis nicht.
Wie Sie morgens besser in die Gänge kommen
Viele Menschen haben Mühe, morgens in die Gänge zu kommen. Zeitmanagement ist mehr als Aufgabenlisten, Terminkalender und Prioritäten setzen. Ein gutes Zeitmanagement berücksichtigt auch den Rahmen, zu dem der Schlaf und das Aufstehen auch gehören.
Weshalb viele Menschen schwer aus den Federn kommen, kann mehrere Gründe haben: Vielleicht ist jemand ein ausgeprägter Nachtmensch. Oder jemand schläft zu wenig. Oder jemand hat nicht wirklich viel, worauf er sich freuen kann.
Nebenbei: Der beste Antrieb, aus dem Bett zu springen, ist immer noch Leidenschaft: Ich kenne niemanden, der für eine Sache wirklich leidenschaftlich begeistert ist, aber am Morgen nicht aus den Federn kommt.
In diesem Artikel zeige ich Ihnen fünf Strategien, wie sie morgens besser in die Gänge kommen.
Der Ideen-Marathon: So produzieren Sie jeden Tag eine neue Idee
Noch im alten Jahr las ich einen inspirierenden Artikel von Florian Rustler über den Ideen-Marathon. Der Ideen-Marathon geht auf den Japaner Takeo Higuchi zurück, der dieses System in den 1980er-Jahren entwickelt hat.
Das System funktioniert. So ist die Idee zu blatternetPREMIUM am 28. Januar 2011 im Ideen-Marathon entstanden. Lesen Sie in diesem Artikel, wie das System funktioniert und wie ich es umgesetzt habe.
Wie Sie ein Wert-volles Zeitmanagement einrichten
In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie wichtig es für Ihr Zeitmanagement ist, Ihre Werte zu kennen. Zeitmanagement ist weit mehr als produktives Arbeiten. Am Ende des Artikels werden Sie eine kleine Liste mit Ihren Werten erstellen, mit der Sie dann weiter arbeiten können.