So erkennen Sie, dass Ihr Zeitmanagement nicht funktioniert

Erzähle ich von meinem Beruf als Produktivitätstrainer oder erwähne ich das Anti-Zeitmanagement, höre ich oft eine dieser drei Antworten:

  1. “Ah, ich sollte mal meinen Chef/meinen Kollegen/meinen Mann/meinen Geschäftspartner zu Ihnen schicken. Der braucht dringend ein besseres Zeitmanagement.” (…jeder kennt einen, der es nötig hat.)
  2. “Mein Zeitmanagement ist ziemlich chaotisch, ich bin halt der kreative Typ.” (…als ob solche Menschen sich heute noch erlauben könnten, Aufgaben zu vergessen, Dinge nicht zu liefern, schlechte Qualität abzugeben.)
  3. “Oh ja, ich sollte mein Zeitmanagement ändern, aber habe keine Zeit im Moment.”

Ein schlechtes Zeitmanagement führt meistens zu Problemen. Er kommt zu Spannungen, Krisen, Stress, Hektik.

Und ja: Um das Zeitmanagement zu verbessern, muss zuerst Zeit investiert werden, die dann aber mehrfach zurück kommt.

Hier ein paar Fragen, woran Sie erkennen können, dass Sie an Ihrem Zeitmanagement definitiv etwas ändern sollten:

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Umgang mit E-Mails: die Fünf-Sätze-Politik

Twitter kennt eine Beschränkung auf 140 Zeichen, SMS auf 160 Zeichen. Die Folge? Man überlegt, bevor man schreibt.

Eigentlich eine gute Sache. Lässt sich die auch auf E-Mail übertragen?

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Schneller arbeiten mit Textbausteinen

Ein wichtiges Prinzip des produktiven Arbeitens und des Anti-Zeitmanagements ist die Schnelligkeit. Schnelligkeit hat allerdings nichts mit Hetze zu tun.

Lesen Sie hier in einem Beispiel, wie Sie sofort schneller arbeiten können, ohne abends ausgepumpt zu sein.

Der folgende Artikel stammt inhaltlich aus dem Anti-Zeitmanagement, wurde aber stark angepasst und in „Blog-Form“ gebracht.

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So erledigen Sie Ihre Aufgaben schneller

Produktives Arbeiten ist auch schnelles Arbeiten. Schnelligkeit hat aber nichts mit Hetze, schlechte Qualität oder Stress zu tun. Sondern Schnelligkeit hat mehrere Dimensionen. Es geht darum, Dinge effizient, zeitnahe, stressfrei und zielgerichtet zu erledigen. Lernen Sie in diesem Artikel 5 Tipps, wie Sie Dinge schneller erledigen können.

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Aufschieberitis im Griff: Die Ruhe vor dem Sturm

Hektik hilft dem inneren Schweinehund. Er kann sich schön dahinter verstecken und sagen: „Ich hatte noch keine Zeit, es ist so stressig im Moment.“

Natürlich stimmt das manchmal, aber der innere Schweinehund ist clever. Er ist gut getarnt und trickst Sie und Ihr Umfeld auf schlaue Weise aus.

Hektik lässt den Fokus verlieren, was einen weiteren Schubs in Richtung Aufschieberitis geben kann. Ein Leser von mir hat eine gute Gegenstrategie für sich gefunden.

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Einfach, aber nicht leicht: Zeitmanagement ohne Abkürzung

Jochen Mai drüben auf der Karrierebibel lästert zurecht über den vielgehörten Spruch [Link funktioniert leider nicht mehr; IB]: „Mache, was Du liebst – und das Geld wird dir folgen!“ Der Spruch stimmt zwar, ist aber leicht verkürzt. Vollständig lautet er:

Mache, was Du liebst, arbeite hart, sehr hart, sei leidenschaftlich, sei zielstrebig, sei offen für Neues, engagiere Dich, mehr als verlangt, sei diszipliniert, hartnäckig, halte durch und arbeite wirklich hart, sogar noch ein wenig härter – und das Geld wird dir folgen!

Deshalb gehe ich mit Jochen einig, wenn er schreibt [Link funktioniert leider nicht mehr; IB]: „Die meisten Erfolgsgeheimnisse sind keine.“

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Dinge, die ich mir nicht mehr merke

Ein englisches Sprichwort sagt:

A short pencil is better than a long memory. („Ein kurzer Bleistift ist besser als ein gutes Gedächtnis.“)

Auch David Allen mit seinem „Getting Things Done“ (GTD) ist ein grosser Fürsprecher, alles zu notieren, was einem durch den Kopf schwirrt, besonders die mentalen Unterbrechungen („Oh, ich muss noch unbedingt…“ oder „oje, ich darf morgen nicht vergessen…“).

Der Hintergrund: Der Kopf ist zum Denken da und keine externe Festplatte. Das heisst: Eigentlich schon, aber eine sehr unzuverlässige. Deshalb versuche ich, so viele Dinge wie möglich – und sinnvoll! – aus meinem Kopf zu verbannen.

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So räumen Sie „automatisch“ auf

Am liebsten mag ich die kleinen Tipps, die den Alltag rasch erleichtern, ohne das man viel Energie dazu aufwenden muss. Zwar löst das keine Probleme mit dem Zeitmanagement, sondern höchstens das eine oder andere Symptom. Trotzdem sind solche kleinen Tipps sehr nützlich.

Solch einen Tipp will ich heute vorstellen. Es geht nämlich um das automatische Aufräumen.

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Eine kurze Frage zur Wochenmitte

Nicht erst und schon gar nicht nur in Wirtschaftskrisen scheint mir eine Frage besonders wichtig zu sein, gerade auch in Bezug auf die eigene Arbeit und das eigene Zeitmanagement.

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