Helferlein für den Alltag: So werden Sie noch produktiver

Im Zeitmanagement gibt es verschiedene Ebenen, auf denen Sie ansetzen können. Ich spreche auch oft vom Gegensatz zwischen den Symptomen und den Ursachen. Es lohnt sich, zu den Ursachen vorzustossen und sich nicht bei den Symptomen aufzuhalten. Wer ein Problem mit seinem Zeitmanagement hat, dem ist selten mit einer neuen Software oder ein paar Tipps und Tricks geholfen.

Das Problem geht fast immer tiefer. Es geht darum, die Prinzipien eines erfolgreichen Zeitmanagements zu verstehen, neue Methoden kennen zu lernen, seinen eigenen Arbeitsstil zu hinterfragen und das grössere Ganze nicht aus dem Blick zu verlieren. Deshalb ist die Arbeitsorganisation auch hoch individuell. Was für mich funktioniert, funktioniert für Sie vielleicht überhaupt nicht – und umgekehrt.

Wichtig ist also, die Makroebene nicht aus den Augen zu verlieren. Doch auch auf der Mikroebene, also bei den alltäglichen Prozessen, gibt es häufig ein grosses Potenzial, wie wir mit gleichem Energieaufwand besser und schneller arbeiten können. Das gilt besonders im Umgang mit dem Computer. In diesem Artikel will ich ein paar Helferlein vorstellen, mit deren Hilfe Sie Ihren Computer schneller und besser bedienen können.

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5 Tipps, wie Sie Ihre Neujahrsvorsätze einhalten

Das neue Jahr ist noch jung, Zeit für die alljährliche Gretchenfrage: Wie halten Sie’s mit den Neujahrsvorsätzen?

Untersuchungen zeigen:

  • 25% werfen ihre Vorsätze bereits nach einer Woche über Bord.
  • 60 % tun dies innerhalb der ersten sechs Monate.
  • Durchschnittlich nehmen wir uns zehn Mal denselben Vorsatz vor, ohne ihn auch tatsächlich einhalten zu können. Immerhin hier beweisen wir Durchhaltevermögen.

Neujahrsvorsätze sind eigentlich nichts anderes als Gewohnheiten, die wir ändern oder neu erlernen wollen. Sie finden im Internet unzählige Tipps, wie Sie Ihre Gewohnheiten ändern können, unter anderem auch hier in meinem Blog. Ich möchte in diesem Artikel  fünf Punkte aufnehmen, die mir besonders wichtig scheinen.

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Die Aufschieberitis-Spirale

Aufschieberitis (Prokrastination, der innere Schweinehund) ist eine normale, menschliche Reaktion. Dinge aufzuschieben hat nämlich durchaus einen Sinn, nämlich:

Wir schieben Dinge auf, um Unangenehmes, unangenehme Gefühle zu vermeiden.

Leider ist das eine kurzfristige Strategie, schlussendlich müssen wir es eben trotzdem erledigen.

Gefährlich wird es dann, wenn wir in die Aufschieberitis-Spirale geraten. Lesen Sie hier, was passiert, wenn uns unser innerer Schweinehund in die Aufschieberitis-Spirale schubst.

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Was können Sie gegen Prokrastination (Aufschieberitis) tun?

Schieben Sie manchmal auch Dinge auf? Nicht? Das glaube ich Ihnen nicht. :-)

Oder haben Sie tatsächlich noch nie auf den Snooze-Knopf Ihres Weckers gedrückt? Auch das ist eine Form des Aufschiebens oder – präziser ausgedrückt – der Prokrastination (Prokrastination: lat. procrastinatio, zusammengesetzt aus „pro“ [„für“] und „crastinus“ [„morgig“]). Man will nämlich das Aufstehen aufschieben und lieber noch im weichen, warmen Bett liegen bleiben.

Finden Sie das kleinlich? Vielleicht, aber es zeigt auf, dass wahrscheinlich jeder Mensch ab und zu etwas aufschiebt. Das ist alles andere als schlimm – ja, sogar ein Stück weit menschlich -, aber es kann schnell kippen und Sie und Ihren Erfolg behindern.

Lassen Sie uns deshalb ein paar Seiten der Prokrastination diskutieren.

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5 Tipps zu Google: Besser suchen – besser finden (Teil 3)

Willkommen zum  dritten Teil meiner Google-Serie. Im ersten und im zweiten Teil dieser Serie haben Sie gesehen, wie Sie gezielter suchen können, und einige Funktionen kennen gelernt, die man bei Google nicht unbedingt vermutet.

Dieser letzte Teil zeigt ein paar Funktionen auf, die vielleicht im Alltag nicht so nützlich sind, die aber jeder, der Webseiten optimiert, kennen sollte.

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10 Tipps zu Google: Besser suchen – besser finden (Teil 2)

Hier folgt der zweite Teil meiner kleinen Google-Serie. Im ersten Teil der Serie habe ich ein paar Funktionen vorgestellt, die man bei Google nicht unbedingt vermutet, sowie schon ein paar Tipps angegeben, wie man die Suchergebnisse massschneidern kann durch geschickte Sucheingaben.

In diesem Artikel geht es im selben Stil weiter: Lesen Sie heute 10 weitere Tipps, wie Sie bei Google besser suchen und besser finden können mit dem Schwerpunkt: Funktionen, die Sie bei Google nicht unbedingt vermuten.

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10 Tipps zu Google: Besser suchen – besser finden (Teil 1)

Eine der Schlüsselqualifikationen bei der heutigen Informationsflut ist, schnell und effizient zu nützlichen Ergebnissen zu kommen.

Klar, googlen können wir alle. Die Kunst besteht darin, aus den 98’234’912 gefunden Seiten genau die zu finden, die uns wirklich weiter hilft. Google bietet eine ganze Reihe von Funktionen, die dabei helfen. Ausserdem steckt in Google mehr, als man häufig ahnt.

Lesen Sie in einer dreiteiligen Serie, wie Sie mehr aus Google heraus holen können.

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Arbeitsorganisation ohne Stress: Die MAPPEI-Methode

rommertVor etwa anderthalb Monaten ist ein neues Buch von Frank-Michael Rommert über die MAPPEI-Methode erschienen:
Ordnung ohne Stress: Der Effizienzvorsprung im Büro mit der MAPPEI-Methode

Dieses Buch möchte ich heute genauer unter die Lupe nehmen. Ausserdem habe ich ein Interview mit dem Autor Frank-Michael Rommert geführt:

Kleiner Hinweis: Jeder Link zu dem Buch ist ein sogenannter Affiliate-Link. Klicken Sie auf einen dieser Links und kaufen etwas ein, bekomme ich von Amazon eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis nicht.

Für Eilige:
Das Buch richtet sich an Praktiker. Nach einer guten Einleitung, die die Vorteile der MAPPEI-Methode vorstellt, geht Frank-Michael Rommert auf die einzelnen Produkte genauer ein und zeigt ganz konkret auf, wie Ihnen die MAPPEI-Methode im Geschäftsalltag hilft. Das ist unterlegt mit zahlreichen Fotos, so dass man sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild davon machen kann. Im letzten Kapitel zeigt er dann Beispiele, in denen von „richtigen“ Menschen im Arbeitsleben gezeigt wird, wie sie MAPPEI einsetzen. Ein gelungener Aufbau mit zahlreichen konkreten Tipps und Hinweisen.
Das Buch hilft also ganz praktisch und anschaulich, der Papierflut im Büro – die immer noch nicht verschwunden ist – Herr und Frau zu werden.
Mehr über das Buch erfahren Sie auf der Webseite zum Buch oder in der Broschüre zum Buch.

Der Titel dieser Rezension heisst übrigens bewusst „Arbeitsorganisation ohne Stress“, da die MAPPEI-Methode nicht nur ein Ablagesystem ist, sondern Ihnen tatsächlich hilft, all Ihre Unterlagen – vom Eingang bis ins Archiv – effizient zu organisieren.

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Produktiver arbeiten: Führen Sie ein Zeittagebuch

Eines der mächtigsten Instrumente aus dem Zeitmanagement, das es überhaupt gibt, ist das Zeittagebuch. Mit diesem Instrument gewinnen Sie nach wenigen Tagen einen umfassenden Überblick darüber,

  • wofür Sie Ihre Zeit nutzen,
  • was Ihre Zeitfresser sind,
  • wie produktiv Sie wirklich sind,
  • wie viele Stunden Sie realistischerweise pro Tag arbeitest.

Kurz und gut: Mit dem Zeittagebuch können Sie eine genaue Analyse Ihrer Arbeit und Ihres Arbeitstags vornehmen – der erste Schritt zu einem optimalen Zeitmanagement.

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10 Tipps, damit Sie sich an Ihrem Schreibtisch wohl fühlen

Mein Schreibtisch
In meinen Seminaren zeige ich zu Beginn das Bild eines völlig chaotischen Schreibtisches und stelle es einem praktisch leeren Schreibtisch gegenüber. Die Frage lautet: „Was meinen Sie: Kann man an dem chaotischen Schreibtisch produktiv arbeiten?“

Zugegeben, die Frage ist unfair gestellt. Meine Antwort lautet nämlich: „Ja, man kann, auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch ist. Denn viel entscheidender sind folgende drei Fragen:

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