Zeitmanagement und Till Eulenspiegel. Oder: Hetze ist die Feindin der Schnelligkeit

Es gibt eine wunderbare Geschichte über Till Eulenspiegel, aus der man einige Dinge für das Zeitmanagement ableiten kann.

Es geht nämlich um die Geschwindigkeit – oder in der Sprache des Anti-Zeitmanagements: die Schnelligkeit -, mit der man Dinge erledigen kann.

Gleich vorneweg: Hetze ist die Feindin der Schnelligkeit.

Wer ständig hetzt, wird wie ein Ball im Flipperautomaten hin und her geschleudert. Hetze ist ungesund, gefährlich und hat überhaupt nichts mit Schnelligkeit tun.

Schnelligkeit ist stressfrei und entspannt, dabei zielgerichtet und fokussiert.

Hier also die Geschichte und zwei Gedanken dazu.

Schnelligkeit ist stressfrei und entspannt, dabei zielgerichtet und fokussiert.
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Wie machen Sie sich unterwegs Notizen?

Als Produktivitätstrainer wird man natürlich an strengen Maßstäben gemessen. Das ist auch richtig so.

Deshalb achte ich sehr darauf, dass ich unerledigte Dinge sofort notiere – egal, wo ich gerade bin und was ich tue.

Wie ich das tue, zeige ich Ihnen in diesem Artikel.

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So kürzen Sie Ihre ToDo-Listen – ohne Aufgaben zu vergessen!

ToDo-Listen kürzen
Foto von Tolimir | istockphoto.com

Mein Kollege Christian Müller – dessen Blog übrigens in keiner Leseliste fehlen sollte – meint: „Gefährliche ToDo-Listen: Länger ist nicht besser

In diesem Artikel beschreibt er zwei Phänomene:

  • Bei ToDo-Listen auf Papier wird die Liste ab einer gewissen Länge unübersichtlich, Aufgaben gehen unter oder werden vergessen. Papier zwingt daher zu einer gewissen Kürze.
  • Elektronische ToDo-Listen haben keine solche eingebaute Bremse. ToDo-Listen können unendlich lang werden.

So werden aus langen ToDo-Listen, die ja eigentlich helfen sollten, schnell große Bremsklötze, die zur Belastung werden.

Lassen Sie mich hier zeigen, wie Sie Ihre ToDo-Liste kürzen können – ohne Aufgaben zu vergessen!

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8 untrügliche Zeichen, dass Sie nicht produktiv arbeiten

Wir gehen zur Arbeit und arbeiten. Meinen wir zumindest. Doch Schätzungen vermuten: Wir verbringen sehr viel unproduktive Zeit bei der Arbeit.

Es gibt Schätzungen, die besagen, wir seien 2,1 Stunden pro Arbeitstag unproduktiv. Und das ist eine konservative Schätzung. Andere liegen bedeutend höher.

Das ist nicht nur schlecht. Wir brauchen Pausen, Tagträume oder ab und zu einen Schwatz mit dem Kollegen, um unsere Leistung abrufen zu können. Aber 2,1 Stunden? Das ist doch ziemlich viel.

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Welche Kriterien muss eine gute Ablage erfüllen?

Sind Sie mit Ihrer Ablage zufrieden? Nutzen Sie die letzten ruhigen Tage des Sommers noch, um Ihre Ablage auf Vordermann zu bringen.

Nachdem die digitale Ablage und besonders E-Mails die Papier-Ablage als Sorgenkind Nr. 1 abgelöst hat, entschwindet diese Ablage häufig auf dem Blickfeld. Trotzdem ist das papierlose Büro noch nicht ganz so nahe, wie wir gehofft haben.

Die Papier-Ablage ist sogar einer der Orte, die zu einem großen Zeitfresser werden können. Eine gute Ablage hingegen spart viel Zeit und auch bares Geld. Deshalb bleibt sie nach wie vor essentiell für ein erfolgreiches Zeitmanagement.

Erfahren Sie hier 10 allgemeine Tipps, wie eine optimale Ablage sein sollte.

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Wenn das „Gute“ besser ist als das „Beste“

Dinge zielgerichtet zu erledigen, heißt, sich bewusst zu sein, weshalb man etwas tut und zu erkennen, wann die Qualität hoch genug ist und man die Aufgabe beenden kann.

Manchmal ist “gut” besser als “das Beste”. Nämlich wenn “das Beste” nie fertig wird. Oder nicht geliefert wird. Oder überhaupt nicht gemacht wird.

Haben sie auch schon Gelegenheiten verpasst, nur weil Sie auf den besten Moment, ja sogar auf den perfekten Moment gewartet haben? Haben Sie auch schon eine tolle Idee nicht umgesetzt, weil der beste Moment zur Umsetzung nie gekommen ist?

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Nörgeln ist Aufschieben

Ist Nörgeln menschlich? Wahrscheinlich schon. Doch Nörgeln ist auch Aufschieben.

Wer sich beklagt, ist sich der Aufmerksamkeit sicher. Zumindest kurzfristig. Mittel- bis langfristig gibt es nur einen schlechten Ruf.

Wir beklagen uns über den Chef, den Kunden, den Arbeitsplatz, die Arbeit, die Konkurrenz, den fehlenden Service, die stockende Karriere, das Wetter, das Essen, das TV-Programm und vieles mehr.

Nur: Aussprechen und Verändern sind zwei ganz verschiedene Dinge.

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