Arbeitsorganisation ohne Stress: Die MAPPEI-Methode

rommertVor etwa anderthalb Monaten ist ein neues Buch von Frank-Michael Rommert über die MAPPEI-Methode erschienen:
Ordnung ohne Stress: Der Effizienzvorsprung im Büro mit der MAPPEI-Methode

Dieses Buch möchte ich heute genauer unter die Lupe nehmen. Ausserdem habe ich ein Interview mit dem Autor Frank-Michael Rommert geführt:

Kleiner Hinweis: Jeder Link zu dem Buch ist ein sogenannter Affiliate-Link. Klicken Sie auf einen dieser Links und kaufen etwas ein, bekomme ich von Amazon eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis nicht.

Für Eilige:
Das Buch richtet sich an Praktiker. Nach einer guten Einleitung, die die Vorteile der MAPPEI-Methode vorstellt, geht Frank-Michael Rommert auf die einzelnen Produkte genauer ein und zeigt ganz konkret auf, wie Ihnen die MAPPEI-Methode im Geschäftsalltag hilft. Das ist unterlegt mit zahlreichen Fotos, so dass man sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild davon machen kann. Im letzten Kapitel zeigt er dann Beispiele, in denen von „richtigen“ Menschen im Arbeitsleben gezeigt wird, wie sie MAPPEI einsetzen. Ein gelungener Aufbau mit zahlreichen konkreten Tipps und Hinweisen.
Das Buch hilft also ganz praktisch und anschaulich, der Papierflut im Büro – die immer noch nicht verschwunden ist – Herr und Frau zu werden.
Mehr über das Buch erfahren Sie auf der Webseite zum Buch oder in der Broschüre zum Buch.

Der Titel dieser Rezension heisst übrigens bewusst „Arbeitsorganisation ohne Stress“, da die MAPPEI-Methode nicht nur ein Ablagesystem ist, sondern Ihnen tatsächlich hilft, all Ihre Unterlagen – vom Eingang bis ins Archiv – effizient zu organisieren.

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4 Strategien, die nicht funktionieren

Die eigene Arbeitsorganisation kann man selbständig verbessern, wenn man ein paar Dinge beachtet. So habe ich vor ein paar Jahren auch angefangen. Einfacher und schneller geht es natürlich mit einem Profi.

Leider gibt es aber auch Strategien, die nicht funktionieren. Hier die 5 verbreitesten Strategien, wie man seine Arbeitsorganisation nicht verbessert:

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Arbeitsorganisation: Was ich gelernt habe

Seit Jahren beschäftige ich mich mit den Themen produktives Arbeiten und Arbeitsorganisation. Seit bald zwei Jahren führe ich dieses Blog (eine Ewigkeit im Internet-Zeitalter). Zeit, eine Art Bilanz zu ziehen und zu überlegen, was ich denn auf dieser Reise gelernt habe. Hier also meine 5 Dinge, die ich über Arbeitsorganisation gelernt habe:

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Arbeitsorganisation mit Eisenhower

Wer hat nicht schon alles für eine bessere Arbeitsorganisation und ein besseres Zeitmanagement her halten müssen? Parkinson, Pareto, die ALPEN und eben auch Eisenhower. Das Eisenhower-Prinzip oder die Eisenhower-Matrix gehen zurück auf Dwight D. Eisenhower, den 34. Präsident der USA und Oberbefehlshaber der Allierten in Europa während des zweiten Weltkriegs.

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GTD-Kontexte angepasst

Getting Things Done (GTD) arbeitet ja nicht nur mit einer Aufgabenliste, sondern nutzt verschiedene Kontextlisten. Jede dieser Listen trägt nur Aufgaben, die man in einem bestimmten Kontext erledigen kann. Also beispielsweise „@Telefon“ oder „@Computer“ oder „@Büro“ oder „@Einkäufe“ und vieles mehr. Dank der Kontextlisten wird so die Aufgabenliste aufgeteilt und allein dadurch schon übersichtlicher.

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Einführung in GTD (Teil 9): Abschluss und Beurteilung

Vor ein paar Jahren hat eine neue Methode der Selbstorganisation das Licht der Welt erblickt: Getting Things Done (abgekürzt GTD). Der „Erfinder“ von GTD, David Allen, erklärt in seinem Buch, welches ihn bekannt gemacht hat, wie man seine Dinge wieder in den Griff bekommt und seinen Alltag managen kann.
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In der Artikelserie “Einführung in GTD” werden die Grundsätze von GTD erklärt. Sie sollten trotzdem das Buch lesen, um alle Details zu verstehen, oder eine Schulung bei einem zertifizierten GTD-Trainer besuchen. Einen Überblick über die Serie finden Sie hier.

Zum Abschluss meiner Serie „Einführung in GTD“ bleibt noch, sich zurück zu lehnen und zu überlegen, was GTD wirklich bringt. Ich arbeite mit wechselnder Intensität seit etwas zwei Jahren nach GTD in verschiedenen Rollen: Als Angestellter, als Angestellter mit selbstständiger Tätigkeit nebenbei und jetzt als Selbstständiger. So habe ich GTD in verschiedenen Umgebungen mit verschiedenen Anforderungen testen können. Hier mein Fazit:

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Einführung in GTD (Teil 8): Zusammenfassung: GTD in aller Kürze

Vor ein paar Jahren hat eine neue Methode der Selbstorganisation das Licht der Welt erblickt: Getting Things Done (abgekürzt GTD). Der „Erfinder“ von GTD, David Allen, erklärt in seinem Buch, welches ihn bekannt gemacht hat, wie man seine Dinge wieder in den Griff bekommt und seinen Alltag managen kann.
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In der Artikelserie “Einführung in GTD” werden die Grundsätze von GTD erklärt. Sie sollten trotzdem das Buch lesen, um alle Details zu verstehen, oder eine Schulung bei einem zertifizierten GTD-Trainer besuchen. Einen Überblick über die Serie finden Sie hier.

So komplex GTD auch scheinen mag, kaum hat man damit begonnen, ist es eben doch einfach. Man muss lediglich das ganze System kennen, um die einzelnen Schritte zu verstehen. Darin liegt die Schwierigkeit. In den vergangen sieben Teilen haben Sie das System jedoch gut genug kennen gelernt, damit Sie anfangen können. Hier nochmals die Kurzfassung.

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Einführung in GTD (Teil 6): Der vierte Schritt: Durchsicht und Pflege

Bisher haben wir gelernt, wie man die losen Enden erfasst, durcharbeitet und organisiert. Wir haben verschiedene Aufgabenlisten je nach Kontext erstellt. Davon falle drei auf: Die Listen „Agenda“ (mit den Dingen, die ich mit jemandem bei nächster Gelegenheit besprechen möchte), „Irgendwann/Vielleicht“ (der Parkplatz für die Ideen, die ich jetzt noch nicht weiter verfolgen oder umsetzen möchte/kann) und „Warten auf“ (wo ich auf jemanden oder etwas warten muss). Zusätzlich führen wir eine Projektliste, natürlich einen Kalender und vielleicht eine Wiedervorlage.

Der nächste Schritt im Prozess ist das Durchsehen und Pflegen all dieser Listen.