Was „Zeitmanagement“ eigentlich auch bedeuten kann [Gastbeitrag]

Der folgende Artikel ist ein Gastbeitrag von Markus Cerenak von „MarkusCerenak.com – Lass es dir gut gehen„. Möchten auch Sie einen Gastbeitrag auf ivanblatter.com schreiben? Dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Von Markus Cerenak

Die Bibliotheken sind voll davon und der Tenor ist klar: Wir müssen mehr leisten. Und das in kürzerer Zeit. Wir müssen effektiver werden, effizienter. Höher. Schneller. Weiter.

Pausenlos werden neue Tools erfunden, neue Wege entwickelt unser heiligstes Gut, die Zeit noch besser zu nutzen. Denn Zeit, die einfach nur verstreicht, ohne dass jede Sekunde wertvoll genutzt wurde, ist verlorene, nutzlose Zeit. Es werden Apps entwickelt, Bücher geschrieben und Blogartikel wie dieser.

Halt. Sorry, aber das ist ein Irrtum.

Ich habe hier nicht vor in diese Kerbe zu schlagen. Mir liegt nämlich eines wirklich am Herzen: nämlich, dass wir ein wenig Abstand von unserem Hamsterrad gewinnen. Dass wir nicht mit Scheuklappen auf jeden neuen Trend springen, der uns noch schneller durch das Hamsterrad hetzen lässt oder uns zeigt, wie wir im Hamsterrad zwei Sprossen überspringen können (um dann noch immer drin zu sein).

Ich plädiere für Einfachheit. Für weniger erledigen. Für das bewusste „Nicht-Nutzen“ von Zeit.

John Lennon hat einmal gesungen:

You may say, i’m a dreamer. But i’m not the only one.

In diesem Sinne lasst uns gemeinsam das Wort „Zeitmanagement“ neu definieren.

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Gegen Multitasking: Nehmen Sie sich täglich Zeiten des Singletaskings

Glaubt hier noch jemand, Multitasking würde funktionieren?

Meistens wissen wir, dass Multitasking eine Illusion ist. Zumal unzählige Studien beweisen, dass Multitasking zu deutlich mehr Fehlern und mehr Stress führt und schlussendlich mehr Zeit kostet, als wenn wir alles nach einander machen würden.

Trotzdem müssen wir häufig im Alltag schnell zwischen Aufgaben switchen. Mit dem Nachteil, uns zu verzetteln und nicht wirklich vorwärts zu kommen.

Um so wichtiger ist es, sich täglich und bewusst Zeit fürs Singletasking zu nehmen.

Wie? Lesen Sie einfach weiter.

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Was können Sie bei einem Serverausfall erledigen?

Gestern Abend passiert etwas Unangenehmes: Mein Hosting-Anbieter – auf dem ein paar private Seiten laufen – hatte einen Teilausfall seiner Infrastruktur.

Kurz gesagt: Nichts ging mehr – Die Webseiten waren nicht mehr erreichbar, E-Mails konnten weder gelesen noch gesendet werden.

Nebenbei: ivanblatter.com war nicht betroffen. ivanblatter.com läuft bei einem anderen Anbieter.

Das war unangenehm. Zumal wir diese Woche Einladungen zu einem Anlass verschickt haben, zu dem man sich nur auf einer dieser Webseiten anmelden kann.

Doch manchmal ist man halt machtlos, muss mit den Schultern zucken und mit etwas anderem weitermachen.

Das sehen nicht alle so. Lesen Sie hier ein paar unangebrachte Reaktionen auf den Vorfall und was die Betroffenen für andere Arbeiten hätten erledigen können.

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Ballast abwerfen: Kündigen Sie ein paar Abos

Haben Sie auch schon für Dienstleistungen bezahlt, die Sie gar nicht (mehr) nutzen?

In unserem Alltag schleppen wir viel Ballast mit uns mit. Das können unerledigte Dinge sein, Zeitfresser oder einfach alles, was uns keinen Nutzen(mehr) bringt.

Jedes dieser Dinge fällt als Einzelnes vielleicht gar nicht so sehr ins Gewicht, doch alles zusammen genommen ist das einfach Ballast,

  • der uns ausbremst;
  • der uns Zeit kostet;
  • der uns Geld kostet;
  • der uns Energie kostet.

Zeit, einen Teil dieses Ballastes abzuwerfen. In diesem Artikel will ich Sie dazu motivieren, Ihre Abos anzuschauen und zu überprüfen, welche davon Sie wirklich möchten.

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Multitasker sind schlecht in Multitasking – Neue Studie

Eine neue Studie zeigt: Ständige Multitasker sind schlecht in Multitasking.

Das erstaunt. Dass Multitasking nicht funktioniert und die Fehlerquote explodiert, sollte inzwischen bekannt sein. Es gibt unzählige Studien, die das belegen.

Doch das war mir neu: Leute, die sich rühmen, dass sie multitasken können, schneiden am schlechtesten ab, wenn sie mehrere Dinge auf einmal tun müssen und auch wenn sie sich nur auf eine Sache konzentrieren sollen.

Doch schön der Reihe nach.

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Drei Tipps, die bei Unterbrechungen wirklich helfen

Unterbrechung
Foto von NixoR / pixmac

Kollege Jochen Mai von der Karrierebibel schrieb am Montag einen Artikel mit dem Titel „Kurze Unterbrechung: Kleine Ablenkungen verdoppeln Fehlerquote“. Dort berichtet er über eine Studie von Erik Altmann, einem Psychologie-Professor an der Michigan State University. Der untersuchte die kurzen Unterbrechungen wie den Vibrationsalarm, die Vorschau einer neuen E-Mail oder durch eine SMS.

Das Resultat ist so schlicht wie fatal: Die Fehlerquote verdoppelt sich.

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Was haben Sie heute gelernt?

Wir sind alle gefordert. Häufig haben wir sogar den Eindruck, wir funktionieren nur noch. Das ist gefährlich. Heißt es doch auch, dass wir uns nicht weiterentwickeln.

Was haben Sie heute gelernt? Welche Schritte haben Sie heute vorwärts gemacht?

Lesen Sie hier ein paar Tipps, wie Sie täglich etwas Neues lernen können und wie Sie die Zeit dafür finden.

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Was mit „ich bin so beschäftigt“ wirklich gesagt wird

Heute gehört es offenbar dazu, immer zu betonen, wie beschäftigt man ist:

„Ich habe so viel zu tun, ich bin im Stress, ich habe keine Zeit, ich komme zu nichts, ich habe so viele Meetings/E-Mails/Aufgaben.“

Das mag ein Fakt sein. Vielleicht arbeiten diese Leute tatsächlich auch viel länger und härter als andere.

Doch Fakt ist auch, dass die ständige Wiederholung dieser Floskeln nervt.

Ehrlich gesagt kann ich diese Äusserungen auch nicht immer ernst nehmen. Sie werden wie ein Schild vorweg getragen, häufig um zu zeigen, wie wichtig man ist.

Lesen Sie hier, was damit auch sonst noch so ausgesagt wird.

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