Auch im Zeitmanagement höhlt steter Tropfen den Stein

Ich wuchs in einem kleinen Dorf mitten in den Schweizer Alpen auf. Nicht weit von dort befindet sich der Aletschgletscher, der größte und längste Gletscher der Alpen.

Was mich bei Gletschern immer fasziniert hat: Sie bewegen sich scheinbar nicht und haben doch eine so große Kraft, dass sie richtige Täler in einen Berg fressen können.

Auch wenn ein Gletscher verschwunden oder kaum mehr sichtbar ist, sieht man noch Jahrhunderte lang ganz genau, wo er einmal war.

Unser Sprichwort “Steter Tropfen höhlt den Stein” bezeichnet den selben Umstand: Kleine, aber ausdauernde, stete Ursachen können einen immense Wirkung entfalten.

Was im richtigen Leben stimmt, kann im Zeitmanagement nicht falsch sein. Auch im Zeitmanagement ist die kleine, aber andauernde Veränderung eine gute Strategie zur Verbesserung.

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So erkennen Sie, dass Ihr Zeitmanagement nicht funktioniert

Erzähle ich von meinem Beruf als Produktivitätstrainer oder erwähne ich das Anti-Zeitmanagement, höre ich oft eine dieser drei Antworten:

  1. “Ah, ich sollte mal meinen Chef/meinen Kollegen/meinen Mann/meinen Geschäftspartner zu Ihnen schicken. Der braucht dringend ein besseres Zeitmanagement.” (…jeder kennt einen, der es nötig hat.)
  2. “Mein Zeitmanagement ist ziemlich chaotisch, ich bin halt der kreative Typ.” (…als ob solche Menschen sich heute noch erlauben könnten, Aufgaben zu vergessen, Dinge nicht zu liefern, schlechte Qualität abzugeben.)
  3. “Oh ja, ich sollte mein Zeitmanagement ändern, aber habe keine Zeit im Moment.”

Ein schlechtes Zeitmanagement führt meistens zu Problemen. Er kommt zu Spannungen, Krisen, Stress, Hektik.

Und ja: Um das Zeitmanagement zu verbessern, muss zuerst Zeit investiert werden, die dann aber mehrfach zurück kommt.

Hier ein paar Fragen, woran Sie erkennen können, dass Sie an Ihrem Zeitmanagement definitiv etwas ändern sollten:

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