Die Aufschieberitis-Spirale

Aufschieberitis ist eine normale, menschliche Reaktion. Dinge aufzuschieben hat nämlich durchaus einen Sinn, nämlich: Wir schieben Dinge auf, um Unangenehmes, unangenehme Gefühle zu vermeiden. Leider ist das eine kurzfristige Strategie, schlussendlich müssen wir es eben trotzdem erledigen.

Gefährlich wird es dann, wenn wir in die Aufschieberitis-Spirale geraten. Lesen Sie hier, was passiert, wenn uns unser innerer Schweinehund in die Aufschieberitis-Spirale schubst.

Was können Sie gegen Prokrastination (Aufschieberitis) tun?

Schieben Sie manchmal auch Dinge auf? Nicht? Das glaube ich Ihnen nicht. :-)
Oder haben Sie tatsächlich noch nie auf den Snooze-Knopf Ihres Weckers gedrückt? Auch das ist eine Form des Aufschiebens oder – präziser ausgedrückt – der Prokrastination (Prokrastination: lat. procrastinatio, zusammengesetzt aus „pro“ [„für“] und „crastinus“ [„morgig“]). Man will nämlich das Aufstehen aufschieben und lieber noch im weichen, warmen Bett liegen bleiben.
Finden Sie das kleinlich? Vielleicht, aber es zeigt auf, dass wahrscheinlich jeder Mensch ab und zu etwas aufschiebt. Das ist alles andere als schlimm – ja, sogar ein Stück weit menschlich -, aber es kann schnell kippen und Sie und Ihren Erfolg behindern.
Lassen Sie uns deshalb ein paar Seiten der Prokrastination diskutieren.