Welche Kriterien muss eine gute Ablage erfüllen?

Sind Sie mit Ihrer Ablage zufrieden? Nutzen Sie die letzten ruhigen Tage des Sommers noch, um Ihre Ablage auf Vordermann zu bringen.

Nachdem die digitale Ablage und besonders E-Mails die Papier-Ablage als Sorgenkind Nr. 1 abgelöst hat, entschwindet diese Ablage häufig auf dem Blickfeld. Trotzdem ist das papierlose Büro noch nicht ganz so nahe, wie wir gehofft haben.

Die Papier-Ablage ist sogar einer der Orte, die zu einem großen Zeitfresser werden können. Eine gute Ablage hingegen spart viel Zeit und auch bares Geld. Deshalb bleibt sie nach wie vor essentiell für ein erfolgreiches Zeitmanagement.

Erfahren Sie hier 10 allgemeine Tipps, wie eine optimale Ablage sein sollte.

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So räumen Sie „automatisch“ auf

Am liebsten mag ich die kleinen Tipps, die den Alltag rasch erleichtern, ohne das man viel Energie dazu aufwenden muss. Zwar löst das keine Probleme mit dem Zeitmanagement, sondern höchstens das eine oder andere Symptom. Trotzdem sind solche kleinen Tipps sehr nützlich.

Solch einen Tipp will ich heute vorstellen. Es geht nämlich um das automatische Aufräumen.

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10 Tipps, damit Sie sich an Ihrem Schreibtisch wohl fühlen

Mein Schreibtisch
In meinen Seminaren zeige ich zu Beginn das Bild eines völlig chaotischen Schreibtisches und stelle es einem praktisch leeren Schreibtisch gegenüber. Die Frage lautet: „Was meinen Sie: Kann man an dem chaotischen Schreibtisch produktiv arbeiten?“

Zugegeben, die Frage ist unfair gestellt. Meine Antwort lautet nämlich: „Ja, man kann, auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch ist. Denn viel entscheidender sind folgende drei Fragen:

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Mehr durch weniger (Teil VI): Haiku Produktivität: Die Kunst, sich auf das Wesentliche zu beschränken

Die Serie „Mehr durch weniger“ will zeigen, wie mit wenig Aufwand das Arbeitsleben vereinfacht werden kann, und man so schneller, stressfreier, produktiver und effektiver ans Ziel kommt. Meiner Meinung nach könnten wir viel mehr erreichen, wenn wir uns nicht so verzetteln würden, sondern uns auf die wichtigsten Dinge fokussieren würden. Wie das erreicht werden kann und vieles mehr, soll in dieser Serie beleuchtet werden.

Als ich vor ein paar Wochen meine Serie „Mehr durch weniger“ plante, nahm ich Kontakt mit Leo Babauta von zenhabits auf und fragte ihn, ob ich für die Serie als Schlusspunkt einen seiner Artikel, nämlich über „Haiku Productivity„, für meine Leser übersetzen dürfe. Er hat zugestimmt. Zwei Tage später hat er dann das Copyright auf all seine Artikel aufgehoben und alle Inhalte zur freien Weiterverwendung frei gegeben. Somit wurde aus meiner exklusiven Übersetzung eine Nullnummer, da sie nun halt nicht mehr so exklusiv ist… So ist das Leben. Aber ich halte an meiner Idee fest, da der Artikel einer meiner Lieblingsartikel ist. Der folgende Beitrag stammt also nicht aus meiner Feder, sondern ist meine Übersetzung des Artikel von Leo.

Haiku Produktivität: Die Kunst, sich auf das Wesentliche zu beschränken

von Leo Babauta

Ich habe eine Weile lang gewartet, bis ich diesen Beitrag über ein Experiment, welches ich durchführe, geschrieben habe. Denn seit ein paar Monaten schränke ich mich absichtlich ein.

Nicht um mich selber zu lähmen, sondern als ein Weg, mich auf wenige, aber wichtige Dinge zu fokussieren. Ein Weg, der mir erlaubt, mehr in weniger Zeit zu erledigen.

Ich bin sicher, ihr habt vom Pareto Prinzip gehört, auch bekannt als 80/20-Regel. Ich denke nicht, dass die Prozentanteile dieser Regel exakt sind, aber das Prinzip stimmt: Man sollte sich auf die wenigen Dinge fokussieren, die einem den grössten Nutzen bringen.

Doch während das als Prinzip nett klingt, wird es in der Praxis kaum durchgeführt. Wieso? Weil wir in zu viele Dinge auf einmal verstrickt und zu beschäftigt sind, mit all dem zu jonglieren, was an uns getragen wird. So nehmen wir uns kaum eine Minute Zeit und überlegen, was das Wesentliche ist, was uns den grössten Nutzen mit den kleinsten Aufwand bringt und auf was wir uns wirklich fokussieren sollten.

Es gibt keinen systematischen Weg, sich auf die wesentlichen Dinge zu fokussieren und den Rest wegzulassen.

Bis jetzt. Denn ich habe ein System entwickelt, welches ich Haiku Produktivität nenne, basierend auf einigen guten Ideen von anderen (ich kann gar nicht alle aufzählen, aber ich bin ihnen zu Dank verpflichtet). Der Schlüssel zur Haiku Produktivität ist es, euch selbst auf eine beliebige, aber kleine Zahl an Dingen zu beschränken, indem ihr euch zwingt, euch auf die wichtigen Sachen zu fokussieren und den ganzen Rest zu beseitigen.

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Mehr durch weniger (Teil I): Aufräumen leicht gemacht!

Die Serie „Mehr durch weniger“ will zeigen, wie mit wenig Aufwand das Arbeitsleben vereinfacht werden kann, und man so schneller, stressfreier, produktiver und effektiver ans Ziel kommt. Meiner Meinung nach könnten wir viel mehr erreichen, wenn wir uns nicht so verzetteln würden, sondern uns auf die wichtigsten Dinge fokussieren würden. Wie das erreicht werden kann und vieles mehr, soll in dieser Serie beleuchtet werden.

Wie der Zufall so spielt: Ich wollte einen Artikel zu meiner neuen Serie „Mehr durch weniger“ schreiben und entdeckte, dass Leo genau heute einen Artikel zum Thema „The Four Laws of Simplicity, and Hot to Apply Them to Life“ geschrieben hat. Darauf kann ich wunderbar aufbauen, denn ich starte mit der Oberfläche, also mit den Dingen, die herum liegen.

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Ordnung im PC (Teil IV): Posteingang leeren

„Ordnung im PC“ ist eine Miniserie, welche sich mit der Organisation in und um den Computer beschäftigt. Genau so wie Zimmer, Schränke, und Schreibtische unaufgeräumt, unübersichtlich und chaotisch sein können, kann das der Computer auch sein. Der Vorteil ist aber, dass man das dem Computer nicht gleich ansieht. Trotzdem gelten die gleichen Prinzipien wie sonst auch. So steigen die Effizienz, die Motivation und auch die Zufriedenheit.

E-Mail: Eine der nützlichsten Erfindungen im Internet-Zeitalter und gleichzeitig einer der grössten Produktivitätskiller. Vieles geht heute einfacher, schneller und billiger. Aber wir lassen uns von Mails auch terrorisieren. Das nicht sein! Lasst uns zusammen anschauen, wie E-Mails wieder zu einem Segen und nicht mehr zu einem Fluch werden.

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