Investieren Sie in Ihre persönliche Entwicklung

Während den vergangenen Festtage habe ich das eine oder andere Buch gelesen (ich gestehe – ich bin Schnellleser :-) ), unter anderem auch den Klassiker „Time Power“ von Brian Tracy. Leider ist das Buch nicht ganz so einfach erhältlich, falls es Sie aber interessiert, können Sie es direkt bei Brian Tracy bestellen (auch als E-Book).

Falls Ihnen Brian Tracy unbekannt ist: Er ist sozusagen der Lothar Seiwert in den USA, also der Zeitmanagement- und Erfolgspapst im englischsprachigen Teil der Welt. Brian Tracy ist für mich so etwas wie der Zeitmanagement-General: Bei ihm geht es sehr oft um (Selbst-)Disziplin, harte Arbeit und sich durchbeissen. Ohne seine grossen Verdienste zu schmälern oder seine Ideen beiseite wischen zu wollen, gehört für mich Brian Tracy (wie teilweise auch Lothar Seiwert) zu der alten Schule des Zeitmanagements, deren Lehre ich heute nicht mehr immer für angebracht halte. Ich schreibe das bewusst vorsichtig und diplomatisch, da beide Herren sehr viel zur ganzen Diskussion rund um Produktivität und Arbeitsorganisation beigetragen haben. Deshalb habe ich grossen Respekt vor ihren Leistungen und habe einiges von ihnen gelernt.

Eine der Ideen, die ich gerne von Brian Tracy übernehme, ist der Vorschlag, in Ihre kostbarste Anlage zu investieren: Nämlich in sich selbst. In „Time Power“ schlägt er vor, 3% des Einkommens in sich bzw. seine persönliche Entwicklung zu investieren.

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Packen Sie Ihre "Endlich-Aufgaben" endlich an

Einige Aufgaben sind so klein, dass wir uns selten extra die Zeit nehmen, sie zu erledigen. Wir kümmern und lieber um die wirklich wichtigen Dinge, die herausstechen. Das ist auch gut so, hat aber einen kleinen Nachteil: Die kleinen Aufgaben häufen sich an.

Unter „kleine Aufgaben“ verstehe ich die Klassiker, diese einfachen, trivialen Aufgaben, die man einfach mal erledigen muss und die eigentlich keiner Anstrengung bedürfen. Man könnte sie auch „Endlich-Aufgaben“ nennen:

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Arbeitsorganisation: Was ich gelernt habe

Seit Jahren beschäftige ich mich mit den Themen produktives Arbeiten und Arbeitsorganisation. Seit bald zwei Jahren führe ich dieses Blog (eine Ewigkeit im Internet-Zeitalter). Zeit, eine Art Bilanz zu ziehen und zu überlegen, was ich denn auf dieser Reise gelernt habe. Hier also meine 5 Dinge, die ich über Arbeitsorganisation gelernt habe:

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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Der Aufschieberitis-Tag

Vielleicht haben Sie es auf Twitter mitverfolgt: Am 1. August haben ich und meine Lebenspartnerin unseren ersten Aufschieberitis-Tag durchgeführt.

Unsere Regeln waren einfach: Wir wollten uns einen halben bis ganzen Tag den Dingen widmen, die wir sonst immer aufschieben. Halt die typischen Dinge, die man sich für einen verregneten Sonntag aufhebt. Mein grösster Brocken: Endlich alle alten Geräte bei ebay respektive ricardo.ch einstellen.

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Die perfekte Arbeitsorganisation

In meinem Freundeskreis wurde ich lange ausgelacht, weil unser Keller ein Trauerspiel war. Obwohl ich sonst sehr gut organisiert bin, galt hier die Devise: Aus den Augen aus dem Sinn. Die Folge: Um etwas in unserem Keller finden zu können, mussten wir zuerst viele Dinge und Kisten umher schichten. Natürlich sind diese Dinge dann gleich am neuen Ort geblieben, so dass nach jeder Suchaktion das Chaos noch grösser wurde.

Mittlerweile haben wir in einer Grossaktion den Keller richtig aufgeräumt und diese Ordnung ist seit Monaten auch so geblieben.

Meine Freunde habe mich ausgelacht, weil ich ja anderen Menschen helfe, sich besser zu organisieren und trotzdem hatte ich selber ein Chaos. Damit werde ich oft konfrontiert: Viele Menschen meinen, ich als Experte müsse doch perfekt organisiert sein. Es stimmt zwar, dass ich gut – wahrscheinlich besser als die meisten Leute – organisiert bin. Gut ist aber nicht perfekt – und das ist gut so!

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Die Inselstrategie: Was tun mit Wartezeiten?

In meinem letzten Artikel „So erleichtern Sie sich Ihr Leben“ habe erzählt, wie ich vor ein paar Wochen am Samstag an der Supermarkt-Kasse Geduld üben konnte und versucht habe, meine Stimmung zu beeinflussen. Ich habe die Zeit mit E-Mails beantworten und Blogs lesen verkürzt, was dann einen Kommentar von Alex provoziert hat, in dem er zurecht darauf hinweist, dass man in der Warteschlange auch meditieren oder affirmieren kann. Recht hat er!

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So erleichtern Sie sich Ihr Leben

Nutzen Sie auch positive Affirmationen? Affirmationen sind kurze, positive Sätze, mit denen Sie Ihre Gedanken und Ihr Befinden beeinflussen können.

Seit einigen Monaten affirmiere ich mehr oder weniger regelmässig ein paar Sätze. Das erste Mal bin ich als Kind bei meinen Grosseltern damit in Berührung gekommen. Die hatten an Ihrem Badezimmerspiegel die wohl klassischste und bekannteste Affirmation:

Es geht mir jeden Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser.

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Arbeitsorganisation mit Eisenhower

Wer hat nicht schon alles für eine bessere Arbeitsorganisation und ein besseres Zeitmanagement her halten müssen? Parkinson, Pareto, die ALPEN und eben auch Eisenhower. Das Eisenhower-Prinzip oder die Eisenhower-Matrix gehen zurück auf Dwight D. Eisenhower, den 34. Präsident der USA und Oberbefehlshaber der Allierten in Europa während des zweiten Weltkriegs.

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GTD-Kontexte angepasst

Getting Things Done (GTD) arbeitet ja nicht nur mit einer Aufgabenliste, sondern nutzt verschiedene Kontextlisten. Jede dieser Listen trägt nur Aufgaben, die man in einem bestimmten Kontext erledigen kann. Also beispielsweise „@Telefon“ oder „@Computer“ oder „@Büro“ oder „@Einkäufe“ und vieles mehr. Dank der Kontextlisten wird so die Aufgabenliste aufgeteilt und allein dadurch schon übersichtlicher.

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Einführung in GTD (Teil 9): Abschluss und Beurteilung

Vor ein paar Jahren hat eine neue Methode der Selbstorganisation das Licht der Welt erblickt: Getting Things Done (abgekürzt GTD). Der „Erfinder“ von GTD, David Allen, erklärt in seinem Buch, welches ihn bekannt gemacht hat, wie man seine Dinge wieder in den Griff bekommt und seinen Alltag managen kann.
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In der Artikelserie “Einführung in GTD” werden die Grundsätze von GTD erklärt. Sie sollten trotzdem das Buch lesen, um alle Details zu verstehen, oder eine Schulung bei einem zertifizierten GTD-Trainer besuchen. Einen Überblick über die Serie finden Sie hier.

Zum Abschluss meiner Serie „Einführung in GTD“ bleibt noch, sich zurück zu lehnen und zu überlegen, was GTD wirklich bringt. Ich arbeite mit wechselnder Intensität seit etwas zwei Jahren nach GTD in verschiedenen Rollen: Als Angestellter, als Angestellter mit selbstständiger Tätigkeit nebenbei und jetzt als Selbstständiger. So habe ich GTD in verschiedenen Umgebungen mit verschiedenen Anforderungen testen können. Hier mein Fazit:

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