Arten, To-do-Listen zu führen, gibt es viele. Es gibt sehr detaillierte und ausgeklügelte Methoden (wie z.B. Getting Things Done) und kreative Varianten (z.B. The One Minute To-do-List).
Eine Untersuchung vom “I Done This Blog” hat ergeben, dass
- 41% der Einträge nie erledigt werden,
- 50% der erledigten Aufgaben noch am gleichen Tag erledigt wurden und
- 18% der erledigten Aufgaben sogar innerhalb einer Stunde erledigt wurden.
Es stellt sich also die Frage, was eine To-do-Liste nützt, wenn der eine Großteil der Aufgaben gar nicht erledigt wird und der andere praktisch sofort.
Nachteile von To-do-Listen
- Demotivation und Stress
- Fremdsteuerung und reaktives Verhalten
- alle Aufgaben sind auf derselben Ebene
- falsche Perspektive (Effizienz vs. Effektivität)
- Druck, produktiv zu sein
Vorteile von To-do-Listen
- Übersicht
- Klarheit (in Bezug auf Delegation, Fälligkeit, Anhängen, Diskussionen etc.)
- proaktives Hilfsmittel (sofern die To-do-Liste gut geführt und gepflegt)
- befreit den Kopf
- nichts geht vergessen
Was es mit diesen Vor- und Nachteilen auf sich hat, wie es gelingt, die Nachteile aufzufangen und welche Rolle der Kalender dabei spielen kann, hörst du in dieser Podcast-Folge.
Links:
- Ich habe einen ausführlichen Artikel darüber geschrieben, wie die optimale To-do-Liste aussieht.
- In diesem Artikel gebe ich dir einen Überblick über viele bewährte Zeitmanagement-Methoden und zeige dir, wie du sie einsetzt.
- Details zur Studie von I Done This Blog
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