Julian Hallet und Adrian Roth, auch bekannt als Jules und Ad, sind zusammen die Healthy Hustlers. Als Coaches und Health Guards, wie sie sich bezeichnen, helfen sie Menschen, erfolgreich zu sein, ohne auszubrennen.
In meinem Gespräch mit Adrian Roth erfährst du
- …welche drei Säulen die Healthy Hustlers für unabdingbar halten, wenn es um gesunde Produktivität geht,
- …welche Rolle Routinen dabei spielen,
- …und vieles mehr.
Links
- Hier geht’s zur Webseite der Healthy Hustlers.
- Erfolgscoach der Healthy Hustlers, das 10-Wochen-Programm in Buchform
- Hier kannst du mein erwähntes Interview mit Fabian Foelsch von Braineffect nachlesen.
Das Gespräch zum Nachlesen
Ivan Blatter: Hallo Adrian, vielen Dank, dass du dir Zeit für mich und meine Hörer genommen hast. #00:02:17-7#
Adrian Roth: Hallo Ivan, ich freue mich sehr, dass ich hier sein darf. Danke für die Einladung. #00:02:21-7#
Ivan: Gerne. Stell doch bitte dich und die Healthy Hustlers kurz vor. #00:02:27-6#
Adrian: Sehr gerne. Die Healthy Hustlers, das sind, wie der Plural schon sagt, zwei Personen, nämlich mein Geschäftspartner Julian Hallet und ich selbst, Adrian Roth. Wir sind auch als „Jules und Ad“ bekannt, das hast du vielleicht schon mal gehört. „Healthy“ und „Hustle“, welche Begriffe, welche Wörter sind das? Zum einen der Hustle, das ist für uns Gas geben, vorankommen und erfolgreich sein, aber kombiniert, und das ist ganz wichtig, mit dem „healthy“, sprich, mit der Gesundheit und mit Nachhaltigkeit. Darauf kommen wir später bestimmt noch zu sprechen. Was machen wir? Wir helfen Menschen, erfolgreich zu sein, ohne auszubrennen, und zwar als Coaches und Health Guards, wie wir uns bezeichnen, für gesunde Produktivität. #00:03:13-7#
Das sind wir einerseits für Mitarbeiter in Unternehmen, wo wir Trainings und Workshops abhalten. Andererseits, und das ist unser neuer Fokus, helfen wir Gründern, gesunde Produktivität und Business Strategien zu erarbeiten. Das sind die Healthy Hustlers. #00:03:30-0#
Ivan: Sehr schön und sehr spannend. Wir haben ein ähnliches Gebiet. Persönlich kennengelernt haben wir uns auf einer Evernote Roadshow Veranstaltung. War das in Berlin? #00:03:48-3#
Adrian: Ja, das war in Berlin. #00:03:46-0#
Ivan: Ich habe den Überblick verloren, wen ich wo kennengelernt habe, aber natürlich erinnere ich mich noch gut an euch beide. Ich war auch schon einmal Gast bei euch im Interview, was mich sehr gefreut hat. Wir sind quasi Kollegen. Euer Motto lautet, „wir machen dich nachhaltig produktiver“. Die Frage ist natürlich immer, weshalb sollen Menschen produktiver arbeiten? Ich glaube, du und ich, wir können das für uns klar beantworten, aber bedeutet das nicht auch mehr Hetze, Druck und Stress? Warum sollen wir eigentlich produktiver arbeiten? #00:04:20-2#
Adrian: Das ist eine sehr gute Frage, und ich glaube, dass nicht jeder Mensch produktiver arbeiten muss. Es ist immer eine sehr persönliche Entscheidung. Jeder, der ambitioniert ist und große Ziele hat, der etwas im Leben erreichen möchte, sei es beruflich oder privat, sollte sich mit dem Thema „Produktivität“ und mit den richtigen Techniken und Tools beschäftigen, um das Beste aus seiner Zeit herauszuholen und schneller voranzukommen. Nur Vollgas zu geben, das ist nicht nachhaltig und deshalb auch nicht produktiv. Wenn ich über zwei, drei Jahre Vollgas gebe und meinen Körper und meinen Geist vernachlässige und ausbrenne, dann habe ich im schlimmsten Fall eine Phase mit einem Burnout, wo ich gar nicht mehr produktiv sein kann. Deswegen sagen wir, dass du nur nachhaltig produktiv und erfolgreich bist, wenn du auf deine Gesundheit, auf deinen Körper und deinen Geist achtest. Wir sehen die Produktivität als Tool, um Ziele zu erreichen und voranzukommen, und das eben auf eine effektivere Art und Weise für jeden, der das möchte. Aber es ist eben keine Pflicht. #00:05:36-6#
Ivan: Sehr schön. Ihr habt drei Säulen bei eurer Arbeit. Die eine ist die Produktivität, aber es gibt noch die Vitalität und die mentale Stärke. Vorhin hast du auch von Gesundheit, Körper und Geist gesprochen. Es sind immer diese drei Dinge: Produktivität, Vitalität und mentale Stärke. Die müssen Hand in Hand gehen, um eine gesunde und nachhaltige Produktivität zu gewährleisten. Welches sind eure Knaller-Tipps für jeden dieser Bereiche? Beginnen wir mit der Produktivität, was sind die drei wichtigsten Tipps im Bereich der Produktivität? #00:06:14-8#
Adrian: Das kennst du sicher auch, „was sind die Top-Tipps?“, dann fängt man erst einmal an zu grübeln. Aber natürlich gibt es eine ganze Reihe. Ich möchte mit etwas beginnen, was wir jeden Tag leben, mal abgesehen vom Wochenende. Das wäre der Top-Tipp Nummer 1, und zwar nennen wir das „die Priorität des Tages“, auch bekannt als „One Thing“ oder „Eat the Frog“. Dafür gibt es diverse Bezeichnungen von unterschiedlichen Autoren. Das ist das Konzept, dass du dich als Arbeitnehmer oder Selbständiger, ganz egal, als erste Aufgabe des Tages um das kümmerst, was dich wirklich nachhaltig und weit voranbringt, am besten am Vormittag, wenn die Gedanken und die Entscheidungskapazitäten noch am frischesten sind. Das sind nicht irgendwelche E-Mails oder Nachrichten auf Social Media, sondern das sind größere Blöcke, vor denen man sich intuitiv immer gerne drückt. Das ist immer ein guter Indikator für eine Priorität des Tages. Das kann etwas Konzeptuelles, etwas Strategisches sein, etwas, was das Business nachhaltig voranbringt. So etwas wie eine neue Social Media Strategie, da muss man morgens rangehen, wenn der Kopf noch frisch ist. Das ist mein Tipp Nummer 1, wenn man das täglich in den Arbeitsalltag integriert, dann macht man riesengroße Schritte vorwärts. #00:07:51-4#
Ivan: Magst du ein Beispiel dazu nennen? Was war heute deine Priorität des Tages? Kannst du uns das verraten? #00:07:56-7#
Adrian: Das verrate ich sehr gerne. Wir haben den Podcast, bei dem du schon zu Gast warst, wir sind auf Instagram und auf Facebook sehr aktiv, und demnächst wollen wir auch mehr in Richtung E-Mail und Newsletter machen. Es gibt sehr viele Kanäle, und wir haben festgestellt, dass wir alles rund um die Themen „Content“ und „Content Strategie“ nochmal auf den Prüfstand stellen möchten, wo machen wir was, wie viel und in welchen Formaten? Das wird viele Kapazitäten fressen und natürlich eine Weile dauern. Wir haben zweieinhalb Stunden intensiv darüber gesprochen und alles auf unserem Whiteboard hier im Wohnzimmer aufgemalt. Und das funktioniert am allerbesten morgens, und das ist eine Aufgabe, die uns enormen Antrieb und Auftrieb für den Rest des Tages gibt, wenn wir sie erst einmal hinter uns haben. Damit haben wir an diesem Tag bereits etwas für uns super Wichtiges vorangetrieben und können uns am Nachmittag den kleineren Aufgaben widmen. #00:08:56-6#
Ivan: Ein sehr schönes Beispiel, vielen Dank fürs Teilen. Lass uns zurück zu den Tipps kommen. Ich bin sicher, du hast noch mehr aus dem Bereich der Produktivität für uns? #00:09:05-1#
Adrian: Mein nächster Tipp geht Hand in Hand mit der Priorität des Tages, dem One Thing und dem Eat the Frog. Und zwar geht es um den Fokus. Wo ich es gerade ausspreche, ich meine mich zu erinnern, dass die Fokussierung auch ein Thema ist, das bei dir sehr relevant ist. #00:09:19-8#
Ivan: Genauso ist es. #00:09:21-5#
Adrian: Es ist natürlich eine Sache, wenn ich die wichtigsten Dinge des Tages vormittags angehe, die andere Sache ist jedoch, auf welche Art und Weise ich sie angehe. Wenn ich mich ständig unterbrechen lasse, sei es durch Smartphones oder durch E-Mail-Eingänge, dann reißt uns das aus der schönen Fokuszeit, aus der Konzentration heraus. Und wie man aus Studien weiß, dauert es locker zehn bis fünfzehn Minuten, bis du wieder fokussiert im Flow bist und dich zu hundert Prozent konzentrieren kannst. Und das sollte unbedingt vermieden werden. Für mich bedeutet Fokus, dass ich vor allem vormittags in dieser kostbaren Fokuszeit alles, was mich ablenken kann, ausschalte. Sprich, unser Smartphone ist im Flugmodus, und das E-Mail-Programm ist gar nicht erst offen. Es kann natürlich an der Haustür klingeln, wenn beispielsweise der Postbote kommt, das lässt sich nicht vermeiden, aber alles, was wir in der Hand haben, was Ablenkung darstellen kann, das sollte möglichst ausgeschaltet werden. #00:10:27-2#
Ivan: Ein sehr wichtiger Tipp. Und dein dritter Tipp? #00:10:32-3#
Adrian: Der dritte Tipp betrifft das Thema „Planung“. Das ist ein großes Thema, das ich hier nicht in allen Einzelheiten behandeln kann. Man kann mit einer Monatsplanung anfangen und sie auf eine Wochenplanung runterbrechen, aber das, was täglich relevant und wichtig ist, das gehört auf den Tagesplan. Ich überlege mir morgens, was die wichtigsten Themen sind, die ich angehen möchte. Was ist meine Priorität des Tages? Und was sind darüber hinaus die weiteren To-dos, die Aufgaben, die ich unbedingt abhaken möchte? Welche Termine nehme ich wahr? Das hat man meist bereits vorher im Kalender festgelegt. Es geht darum, sich einen Rahmen um das Leben und den Arbeitsalltag zu schaffen, in dem alles geplant, strukturiert und terminiert wird, damit man maximale PS auf die Straße bringen kann. Wenn ich immer nur reagiere und im Flow überlege, was das Nächste ist, was ich angehen möchte, dann führt das dazu, dass man viel Zeit liegenlässt und eben nicht richtig priorisiert und nicht fokussiert an den wichtigen Dingen arbeitet. Jeden Morgen den Tag zu planen, sich am besten am Wochenende hinzusetzen und die Folgewoche zu planen sowie einen Monatsplan und sogar einen Jahresplan aufzustellen, das ist enorm wichtig. Das haben wir in den letzten Monaten und Jahren gelernt. Dazu gehört viel Disziplin, und natürlich muss man sich erst einmal daran gewöhnen.
Ivan: Ich glaube, dass dies Hand in Hand geht. Wie willst du die Priorität des Tages bestimmen, wenn du nicht weißt, was du im Monat, im Quartal oder im Jahr erreichen willst? Wie willst du dich auf etwas fokussieren, wenn du nicht abschätzen kannst, was du an diesem Tag oder in dieser Woche vorhast? Die Planung ist die Basis für die anderen beiden Tipps, und alle drei müssen Hand in Hand gehen. #00:12:47-4#
Adrian: Ganz genau, du sagst es, denn sonst bist du ohne einen Kompass unterwegs. Wenn ich keine Meta-Ziele habe, keine Planung für die Monate und Jahre, dann muss ich das herunterbrechen. #00:12:57-3#
Ivan: Das war die erste Säule, die Produktivität. Die zweite Säule, das ist die Vitalität. Kannst du uns sagen, was ihr darunter versteht, und hast du dazu auch den einen oder anderen Tipp für uns? #00:13:11-5#
Adrian: Sehr gerne. Darunter fallen vier Bereiche, und dazu gebe ich gerne wieder drei Tipps. Diese Bereiche sind die Bewegung, die Ernährung, der Ausgleich und der Schlaf. Zum Ausgleich gehören alle Dinge, die nichts mit der Arbeit zu tun haben wie die Hobbys. Der größte Mehrwert für deine Hörer ist etwas, was sie im Arbeitsalltag gut weiterbringt. Als ersten Tipp würde ich gerne die Pausengestaltung erwähnen. Wenn ich fünf, sechs Stunden am Stück arbeite, lässt meine Konzentration rapide nach, und ich kann nicht mehr die Qualität der Arbeit abliefern, die ich vor allem morgens in den ersten Stunden hinlegen kann. Was ist ein wichtiges Tool, um dafür zu sorgen, dass das Energielevel konstant auf einem hohen Level bleibt? Das ist die Pausengestaltung. Das heißt ganz konkret, morgens fällt es ein bisschen leichter, da können wir die Priorität des Tages auch mal zwei, drei oder sogar vier Stunden am Stück angehen, denn da ist man noch sehr frisch im Kopf. Wenn man im Flow ist, möchte man den vielleicht auch nicht unterbrechen. Aber dann ist es eben essentiell, dass es eine ausführliche Mittagspause gibt. #00:14:31-2#
Wir arbeiten immer in Zwei-Stunden-Blocks, das heißt, auch am Nachmittag machen wir nochmal eine Pause von fünfzehn bis dreißig Minuten. Wir machen einen Spaziergang und gönnen uns eine Auszeit, die nichts mit Business-Themen zu tun hat. Und das sorgt dafür, dass man frisch im Kopf bleibt und die Konzentration auf einem hohen Level erhält. #00:14:49-1#
Ivan: Das geht bei uns Selbständigen oder Unternehmern sehr gut, aber wie ist das, wenn jemand angestellt ist? Der kann nicht einfach nach zwei Stunden mitten im Meeting sagen, „tschüss, ich mach mal einen Spaziergang von dreißig Minuten“. Wie können Angestellte eine solche Pausengestaltung hinbekommen? #00:15:07-7#
Adrian: Das ist immer wieder ein Thema, das wir in den Unternehmen hören, mit denen wir zusammenarbeiten. Natürlich ist das ein langer Prozess, und wir versuchen, die Führungskräfte oder Teamleiter dafür zu sensibilisieren, dass eine sinnvolle Pausengestaltung dafür sorgt, dass die Mitarbeiter produktiver werden. Das ist das Paradoxe. Sie denken, dass Pausen dafür sorgen, dass man faulenzt. Es geht jedoch darum, dass man durch die Pausen produktiver wird, weil man eben danach ein höheres Energielevel und mehr Fokus hat. Das ist der erste Schritt, das in die Köpfe der Chefs und Entscheider hineinzubringen. Auch der Mitarbeiter kann lernen, dafür einzustehen und den Chefs die Vorteile von regelmäßigen Pausen darzulegen. Es müssen keine dreißig Minuten sein, es ist schon viel geholfen, wenn man alle zwei Stunden aufsteht. Wenn man nicht um den Block laufen kann, weil das zu lange dauert, dann geht man vielleicht im Gang auf und ab und dehnt und streckt sich ein bisschen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. #00:16:18-7#
Wenn man das Privileg hat, einen Stand-up-Desk zu haben, also einen Tisch, den man in der Höhe verstellen kann, dann sollte man das regelmäßig tun. Man sollte außerdem unbedingt darauf achten, dass man nicht nur die Mittagspause hat, die in allen Unternehmen etabliert ist, sondern dass man vor allem auch nachmittags eine kleine Pause einlegt. Mir fällt gerade noch etwas ein, wie sich die Bewegung gut mit der Arbeit verbinden lässt. Wenn man sich mit einem Kollegen trifft, um etwas zu besprechen, kann man ihm vorschlagen, ein Walking Meeting zu veranstalten, anstatt sich in einen stickigen Raum zu setzen. Man kann gemeinsam um den Block laufen und dabei die anstehenden Themen besprechen. Das ist zwar keine Pause, aber besser, als am Stück durchzuarbeiten und sich nicht zu bewegen. #00:16:59-2#
Ivan: Auf jeden Fall. Letzte Woche war ich bei einem größeren Kunden, und da haben wir genau darüber diskutiert, nämlich über alternative Meetings. Und da hat einer gesagt, „unser Büro liegt doch am Waldesrand, weshalb machen wir nicht eine Gehung anstatt einer Sitzung?“ Es gibt die Stehung, die ist einigermaßen bekannt, aber es gibt eben auch eine Gehung. Und damit haben sie bei mir natürlich offene Türen eingerannt. Vor allem gibt es auch gute Beispiele, dass das funktioniert. Zum Beispiel weiß man von Steve Jobs, dass er sehr gerne seine Meetings im Laufen abgehalten hat. Das geht natürlich nicht mit zehn Teilnehmern, aber vielleicht zu zweit, zu dritt oder eventuell sogar zu viert. Das habe ich übrigens mit Geschäftskollegen auch schon gemacht. Physische Bewegung bringt geistige Bewegung mit sich, und die Gedanken sind freier, nicht zuletzt auch, weil man sich bewegt, weil man atmet und damit dem Körper mehr Sauerstoff zuführt. Außerdem ist eine Geh-Sitzung oder wie man es auch nennen mag, eine Gehung, meist auch schneller fertig und bringt bessere Ergebnisse. #00:18:09-0#
Adrian: Damit hast du die perfekte Überleitung zu Tipp Nummer 2 geliefert, denn das ist die Bewegung, auf die ich explizit hinweisen möchte, wenn es um die Vitalität geht. Wir benutzten bewusst das Wort „Bewegung“ und sagen nicht „Sport“. Sport ist für mich ein riesiges Instrument, das dafür sorgt, dass ich meinen Ausgleich bekomme und meine Akkus wieder auflade. Aber das ist für die meisten Arbeitnehmer während des Arbeitsalltags nicht machbar. Deswegen möchte ich über die Bewegung sprechen, und da ist ein Walking Meeting eine super Alternative und auch ein Tisch zum Hochfahren. Man sollte außerdem darauf achten, dass man sich in den Pausen, die man sich nehmen darf und kann, möglichst viel bewegt und nicht auf dem Stuhl sitzen bleibt und am Smartphone herumdaddelt. Es gibt viele Studien, die aufzeigen, wie unglaublich wenig Bewegung wir während eines normalen Arbeitsalltags haben, weil eben alles im Sitzen stattfindet. #00:19:11-0#
Der Mensch benötigt Bewegung, damit Geist und Körper gut funktionieren. Deshalb sollte man sich so viel wie möglich bewegen, vom Stuhl aufstehen, einen Kollegen besuchen und ein paar Stockwerke die Treppe hochlaufen. Das fängt nicht erst im Büro an, sondern auch schon davor bei der Wahl des Verkehrsmittels. Wenn man kann, fährt man mit dem Fahrrad zur Arbeit und nicht mit Bus oder Bahn. Man nimmt die Treppe anstatt des Aufzugs. Es gibt viele Möglichkeiten, um auf ein höheres Bewegungspensum zu kommen, das dann dafür sorgt, dass man vitaler und mental leistungsfähiger ist. #00:19:56-0#
Ivan: Oder man kann sich zum Beispiel angewöhnen, grundsätzlich zum Telefonieren aufzustehen. Wenn man zehn Anrufe pro Tag hat, steht man zehnmal pro Tag auf. Dafür benötigt man keinen Stehtisch. Bewegung kann man sehr einfach in den Alltag einbauen. Ich glaube, da sind wir auf einer Wellenlänge. #00:20:13-6#
Adrian: Ganz genau. Während des Telefonierens neigt man dazu, zu gehen. Das ist noch besser als das Stehen. #00:20:23-3#
Ivan: Das macht meine Mitarbeiterin übrigens auch. Wenn wir etwas Strategisches besprechen, dann sitze ich meist am Tisch, weil ich mir Notizen mache, und sie läuft hin und her wie ein Tiger im Käfig. Sie benötigt diese Bewegung, gerade bei eher schwierigen Themen, bei denen man intensiv nachdenken muss. Und das finde ich großartig. Auch beim Telefonieren sitzt sie nie still, sondern läuft herum. #00:20:51-4#
Adrian: Das ist eine super Gewohnheit. Und jetzt kommen wir zum dritten Thema, und zwar zum Schlaf. Der Schlaf wird oft sehr unterschätzt, obwohl er, zeitlich gesehen, einen riesigen Teil unseres Tages einnimmt. Viele Menschen wissen gar nicht, wie wichtig es für unsere Leistungsfähigkeit ist, einen guten, qualitativ hochwertigen Schlaf zu haben und vor allem eine ausreichende Schlafdauer. Das fängt nicht erst am Morgen damit an, wie ich aufstehe, sondern es geht bereits am Vorabend damit los, dass ich dafür sorge, rechtzeitig in mein Bett zu kommen. Ich kann keine Empfehlung für die optimale Schlafdauer abgeben, aber man sagt, dass sieben bis acht Stunden optimal sind. Das ist natürlich sehr individuell, und jeder muss für sich sein perfektes persönliches Pensum finden. #00:21:50-7#
Bin ich fit, wenn der Wecker morgens klingelt und ich aufstehe? Wenn ich immer groggy und ausgelaugt bin, dann ist das ein Zeichen dafür, dass irgendetwas nicht stimmt. Das hat viel mit der generellen Physis und mit dem Ausgleich zu tun. Dabei ist auch wichtig, ob ich die richtige Temperatur in meinem Schlafzimmer habe, ob es dunkel genug ist und ob ich eine ausreichende Schlafdauer ohne Störungen wie Bildschirme in der Nähe des Bettes habe. Gut ist eine Abendroutine, die dafür sorgt, dass man runterkommt. Das sind Dinge, die die Schlafqualität verbessern und die dafür sorgen, dass man morgens vital und energiegeladen aus dem Bett springt und bestens gerüstet ist für einen Tag, der einen fordert. #00:22:42-1#
Ich rege an, den Schlaf nicht als notwendiges Übel zu sehen, was oft bei Menschen der Fall ist, die Vollgas geben. Sie sparen sich lieber ein paar Stunden Schlaf, um länger zu arbeiten. Sie denken, dass sie dadurch etwas gewonnen hätten. Das ist aber nicht so, im Gegenteil. Mit dieser Strategie verliert man langfristig, denn immer am Schlaf zu sparen, das macht kein Körper auf Dauer mit. #00:23:01-1#
Ivan: Das ist definitiv so. Ich hatte einmal einen Gast hier im Podcast, Fabian Foelsch von Braineffect, und wir haben uns ebenfalls sehr ausführlich über den Schlaf unterhalten. Er hat mir danach noch viele interessante Studien geschickt, die ich alle verlinkt habe. In den Shownotes unserer heutigen Folge verlinke ich sehr gerne auf das Interview mit Fabian. Wer tiefer eintauchen möchte, kann die Studien dort gerne nachlesen. Es ist genau das, was du gerade gesagt hast, auf den Punkt gebracht. #00:23:27-7#
Die dritte Säule, das war die mentale Stärke. Nicht wahr? #00:23:33-0#
Adrian: Genau. #00:23:36-9#
Ivan: Kannst du umschreiben, was ihr damit meint? Und dann bin ich auf deine Tipps gespannt. #00:23:39-9#
Adrian: Sehr gerne. Die beiden Wörter unseres Namens, das „Healthy“ und das „Hustle“, also Produktivität und Vitalität, so kann man es übersetzen, die sind noch gut nachvollziehbar. Aber warum gibt es diese dritte Säule, die mentale Stärke? Ganz einfach, wir sagen, dass der Erfolg im Kopf anfängt, und zwar mit den Gedanken, die wir haben, mit dem, was wir vom Leben erwarten und wie wir mit den verschiedenen Situationen umgehen. Und das umschreibt die mentale Stärke ganz gut. Dahinter verbergen sich einige Themen rund um die Persönlichkeit, wie ich mit den täglichen Herausforderungen des Lebens umgehe und wie ich meine Ziele setze. Das ist für uns eine dritte Säule, die von der Wichtigkeit her neben der Vitalität und der Produktivität steht. Denn ohne das richtige Mindset ist es schwierig, mit Tools, Techniken und Arbeitsweisen erfolgreich zu sein, und deshalb ist diese Säule so unglaublich wichtig. #00:24:51-3#
Ivan: Das klingt voll und ganz nachvollziehbar. #00:24:58-5#
Adrian: Was wäre ein Tipp, der sich aus dieser Säule ergibt? Ich habe das Thema „Ziele“ bereits durchklingen lassen, das hatten wir auch vorhin beim Tages-, Wochen- und Monatsplan. Man braucht im Leben Ziele. Man braucht einen Korridor, durch den man hindurchgehen kann, um diese Ziele zu erreichen. Und was ist die mentale Stärke in Bezug auf die Ziele? Darunter verstehen wir, dass man sich ambitionierte Ziele setzt und vor allem, dass man diese auch verfolgt, also die Selbstverpflichtung. Sich ein Ziel zu setzen, das ist die eine Sache, aber dranzubleiben und vor allem, ein Ziel zu verfolgen, das ist ungleich schwieriger. Wenn wir neue Projekte angehen, fragen wir uns, was ein realistisches Ziel ist und was ein ambitioniertes Ziel sein könnte. Dann erkennen wir, dass wir uns aus der Komfortzone herausbewegen müssen. Am Ende des Tages erreicht man deutlich bessere Resultate, wenn man sich traut, ein ambitioniertes Ziel zu formulieren. Dann darf man jeden Tag und jede Woche auf dem Weg zu diesem Ziel seine mentale Stärke unter Beweis stellen, wenn es ein sportliches Ziel ist und weil dann viele Herausforderungen auf einen warten, denen man sich bewusst stellt. #00:26:25-6#
Und was passiert, wenn ich dieses ambitionierte Ziel, dieses ambitionierte Projekt erfolgreich gemeistert habe? Dann habe ich mir und meinem Selbstbewusstsein signalisiert, „es hat geklappt, ich kann das!“ Damit habe ich etwas für mein Mindset und für meine mentale Stärke getan. Ich weiß, dass das nächste Ziel ein Stückchen größer sein kann, denn ich habe mir selbst bewiesen, dass ich an einem Ziel dranbleiben und es schließlich erreichen kann. #00:26:54-4#
Ivan: Sehr schön. Das ist ein positiver Kreislauf. Ich setze mir ambitionierte Ziele, ich merke, ich kann Teile davon erreichen, und das gibt mir wieder Kraft für die weiteren Schritte und für die nächsten ambitionierten Ziele und so weiter. #00:27:07-5#
Adrian: Ganz genau. Bei meinem zweiten Tipp geht es auch um Ziele, aber ein bisschen konkreter, es geht nämlich darum, Deadlines zu nennen. Die Selbstverpflichtung ist auch ein wichtiger Bestandteil der mentalen Stärke. Die Ziele sind das Meta-Instrument, um ein Projekt voranzubringen oder im Job etwas zu erreichen, und die Deadlines sind das Tool, was man nutzen kann, um die kleineren Meilensteine zu erreichen. Wenn man kein Ziel hat, kommt man nicht schnell und effektiv voran. Und wenn man sich keine Deadlines setzt und bei der Erledigung einer Aufgabe Zeit verstreichen lässt, um einen Meilenstein zu erreichen, dann wird die Zeit oft nicht effektiv genutzt. Wenn der Mensch keinen konkreten Termin hat, kein Datum im Kalender, bis wann etwas erfolgt sein muss, dann neigt er dazu, die Zeit verstreichen zu lassen anstatt daran zu arbeiten, was wichtig und richtig ist. #00:28:13-4#
Deswegen ist es für die mentale Stärke wichtig, sich kontinuierlich Deadlines zu setzen. Gerne auch hier wieder ambitionierte Deadlines, um sich ein bisschen herauszufordern und sich selbst zu verpflichten. Es geht darum, eine Verpflichtung überhaupt erst einzugehen und diese dann zu verfolgen. Ein Tipp am Rande: Die Verpflichtung sich selbst gegenüber ist sehr zentral, aber es ist auch wichtig, eine Deadline zu kommunizieren. Zum Beispiel kann ich einem Kollegen erzählen, dass ich am Mittwoch nächster Woche ein bestimmtes Projekt abgeschlossen haben möchte. Ich kann ihn bitten, mich am Mittwoch an dieses Projekt zu erinnern. Dann hat man eine Verpflichtung, die man nach außen eingegangen ist und die man gerne erfüllen möchte. Oder erzähle einem Freund von einem Vorhaben, zum Beispiel, dass du mehr Sport machen möchtest und dass du dich verpflichtest, in der nächsten Woche zweimal Sport gemacht zu haben. #00:29:04-4#
Mit der Selbstverpflichtung und der Verpflichtung nach außen kann man sehr gut arbeiten. Es geht darum, mit dem Instrument der Deadlines sich selbst zu beweisen, dass man das Ziel erreicht und in der Lage ist, seine mentale Stärke einzusetzen. #00:29:21-3#
Ivan: Die Deadlines dienen der Selbstverpflichtung, aber wenn man das noch mit der Verpflichtung gegenüber anderen kombiniert, dann bekommen Deadlines eine noch viel größere Kraft und bringen mich schneller an meine Ziele. #00:29:38-1#
Adrian: Noch ein dritter genereller Tipp. Ich hatte auch das Wort „Komfortzone“ bereits angesprochen. Man sollte sich immer wieder aus seiner Komfortzone herausbegeben. Das gilt nicht nur für den Beruf, sondern für alles im Leben, was die mentale Stärke fordert und fördert. Das ist bei ambitionierten Zielen der Fall, aber lass uns ein Beispiel nehmen, das greifbar ist. Seit langem möchte ich bereits eine neue Sportart ausprobieren. Bisher habe ich mich nicht getraut oder ich habe noch nicht den Schritt in einen Verein hineingemacht. Es ist neu, es ist ungewohnt, und ich habe es noch nie gemacht. Das erfordert diesen ersten wichtigen Schritt, aus der Komfortzone herauszutreten. Umso öfter ich im neuen Verein war, umso öfter ich im Fitnessstudio war und gemerkt habe, dass es mir guttut und Spaß macht, desto leichter fällt es mir. Wenn ich die mentale Stärke aufgebracht habe, diesen Schritt zu gehen, dann fällt mir alles, was danach kommt, viel leichter. #00:31:02-1#
Es geht darum, den ersten Schritt zu machen und sich immer wieder der Herausforderung zu stellen, aus der Komfortzone herauszutreten. Das gilt auch für den Job. Der Chef hat eine Präsentation zu vergeben. Ich habe nie gerne präsentiert, aber wenn ich mich überwinde und diesen Auftrag annehme, dann traue ich mich, meine Komfortzone zu verlassen. Das kann mega ungemütlich sein, aber man wird dabei unglaublich viel lernen und großartige Erfahrungen sammeln. Damit steigt das Selbstbewusstsein, und beim nächsten Mal kann man die mentale Stärke aufbringen, um wieder etwas ganz Neues auszuprobieren. #00:31:38-8#
Ivan: Das ist ein sehr wichtiger Tipp, den man auch in anderen Bereichen trainieren kann. Die Komfortzone kann man Schritt für Schritt erweitern. Wir haben vorhin über die Bewegung gesprochen. Du hast gesagt, man kann die drei Stockwerke zum Kollegen zu Fuß hochgehen, und das ist auch ein Schritt aus der Komfortzone heraus. Und so trainiert man seinen Disziplinmuskel und seine mentale Stärke. Dadurch bekommt man auch genug Power, um Dinge wie eine Präsentation zu übernehmen, obwohl das Treppensteigen mit der Präsentation nichts zu tun hat, weil die mentale Stärke steigt. Oder man stellt am Ende der morgendlichen Dusche die Temperatur auf ganz kalt. Es gibt viele ganz kleine Schrittlein aus der Komfortzone heraus, die sowohl im Job als auch im täglichen Leben weiterhelfen. #00:32:29-4#
Adrian: Absolut. #00:32:34-1#
Ivan: Vielen Dank, lieber Adrian, das waren jetzt neun tolle Tipps, schön unterteilt in die drei Säulen der Produktivität, Vitalität und mentalen Stärke. Auf eurer Webseite habe ich gesehen, dass ihr dieses Modell in einem Bild dargestellt habt. Die drei Säulen fliegen nicht einfach so durch die Luft, sondern sie basieren auf etwas, nämlich auf den Routinen. Kannst du dazu noch etwas sagen? Weshalb sind Routinen so wichtig? #00:33:02-6#
Adrian: Du hast es bereits beschrieben, unsere Grafik zeigt ein Haus, das aus drei Säulen besteht. Es gibt das Dach, und das Fundament sind die Routinen, auf denen diese drei Säulen fußen. Warum sagen wir „Routinen“? Studien besagen, dass viele unserer täglichen Handlungen Gewohnheiten sind. Die Abfolgen von Gewohnheiten nennt man „Routinen“. Etwa vierzig Prozent aller Handlungen eines Tages sind Gewohnheiten. Viele Menschen wissen das nicht, und das fand ich am Anfang auch erschreckend. Aber wenn man darüber nachdenkt, ergibt es unglaublich viel Sinn. Man sagt, „der Mensch ist ein Gewohnheitstier“. Mit einer meist gleichen Morgenroutine beginnen wir den Tag. Wir kommen in unser Büro und haben auch dort gewisse Routinen, wie wir den PC anschalten und unseren Arbeitsplatz ordnen. Und das reicht in alle Lebensbereiche hinein. Man hat seine Sportroutine und seine Ernährungsroutinen. #00:34:11-5#
Wir haben festgestellt, dass Routinen in jedem Lebensbereich und damit auch in unseren drei Bereichen eine Rolle spielen und dass wir uns die Macht dieser Gewohnheiten und Routinen zunutze machen können, um dafür zu sorgen, dass wir neue Methodiken im Produktivitätsbereich oder neue Gewohnheiten im Vitalitätsbereich besser etablieren können, sei es im Bereich Ernährung oder Sport. Um eine Gewohnheit aufzubauen, benötigt es Zeit, aber wenn man etwas zu einer Gewohnheit gemacht hat, dann fällt es leichter, dranzubleiben, weil man nicht mehr darüber nachdenkt. Deshalb ist die Routine für uns ein Tool, um viele Dinge, die wir in den Bereichen Vitalität, Produktivität und mentale Stärke im Portfolio haben, den Menschen nachhaltig näherzubringen. Wenn man eine Routine etabliert hat, bleibt man leichter an ihr dran. #00:35:11-7#
Ivan: Definitiv, das kann ich aus meiner Arbeit bestätigen. Ich glaube auch, dass Zeitmanagement zu achtzig bis neunzig Prozent eine Sache von erfolgreichen, guten Gewohnheiten und Routinen ist. Besonders für eure anderen Bereiche Vitalität und mentale Stärke gilt das natürlich noch umso mehr. Wenn es mir gelingt, mich gewohnheitsmäßig zu bewegen, wenn ich eine Abendroutine habe, die mich zur richtigen Zeit ins Bett führt und die mich nicht ausbeutet, indem ich darauf achte, dass ich nicht zu viel auf Bildschirme schaue und so weiter, dann bringt mich das in all diesen Säulen weiter. Das macht für mich sehr, sehr Sinn. #00:35:53-3#
Lieber Adrian, das war eine ganze Fülle an Tipps und Tricks, die du uns gegeben hast und die jeden weiterbringen können. Trotzdem weiß ich, dass wir nur an der Oberfläche kratzen konnten, denn ihr habt noch viel mehr drauf. Ihr geht viel mehr in die Tiefe bei all diesen Themen, und deshalb meine Frage, wo man mehr über euch und über eure Arbeit findet und welches euer aktuelles Produkt ist?
Adrian: Unserer Webseite ist www.healthyhustlers.de. Und zum neuen Produkt, du hast es gerade angesprochen, wir haben es jetzt am Start. Und zwar ist das der Healthy Hustlers Erfolgscoach, eine Kombination aus Workbook und Journal, das wir bereits erfolgreich mit 150 Menschen getestet haben. Jetzt ist die neue, zweite Variante davon herausgekommen, die ein innovatives 10-Wochen-Coachingprogramm mit zwanzig praktischen Übungen umfasst. Das Programm enthält Fachwissen und Strategien von insgesamt dreizehn Experten, und, ich sage es an der Stelle, der liebe Ivan ist auch dabei! Darüber freuen wir uns ganz besonders. In diesem Buch wirst du also auch Tipps und Tricks von Ivan finden.
Alles andere wie den Podcast, Instagram und so weiter findet sich auf unserer Webseite.
Ivan: Wunderbar, gerne verlinke ich auf die Webseite und auf den neuen Erfolgscoach. Lieber Adrian, als mein Gast hast du natürlich das letzte Wort. Gibt es noch irgendetwas, was du meinen Hörerinnen und Hörern unbedingt mitgeben möchtest?
Adrian: Sehr gerne, danke für die Gelegenheit. Ich möchte nochmals betonen, und man kann es nicht oft genug sagen, lieber Hörer von Ivan, lass dir nicht erzählen, dass du nur erfolgreich sein kannst, wenn du viel arbeitest und dein Körper und dein Geist auf der Strecke bleiben. Im Gegenteil, nachhaltiger und langfristiger Erfolg, wie wir ihn jetzt auch definiert und besprochen haben, im Privat- und Berufsleben, der ist nur möglich, wenn du einen produktiven und gesunden Lifestyle lebst. Dann hast du ein glückliches und erfülltes Leben.
Ivan: Super. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ganz herzlichen Dank, lieber Adrian, dass du dir Zeit für dieses Gespräch genommen hast und danke für die vielen Tipps, die du meinen Hörerinnen und Hörern weitergeben hast. Danke.
Adrian: Ich bedanke mich, Ivan, es hat mir großen Spaß gemacht. Ich freue mich, dass wir weiter in Kontakt bleiben.